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Der Nebel

Eine weiß-grau-schwarze Decke,

ein Leichentuch, ein Kohlensack.

Eine leichte Hand berührt die Erde

und lastet doch so schwer.

Kein Mond, keine Sterne,

beim Blick nach oben

nur die Ahnung einer düsteren Nacht.

Eine Wattewand scheint so undurchdringlich,

so bleischwer und alles verschlingend.

Nicht greifbar und doch so real.

Die Sicht verwehrt,

raubt die Angst uns den Atem.

Die Illusion zeigt uns,

daß wir ganz allein stehen

in der Finsternis des Lichts.

Kein klarer Blick,

kein reines Gewissen,

trübe Gedanken,

unwirtliche Dunkelheit.

Eine Hülle, die kein Schutz ist,

sondern meistens Gefahr.

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